Über mich

Angelika Suppan
„Unbekanntem auf den Grund gehen, Bekanntes verfremden.“

„Am Anfang war das Wort“, heißt es in der Alten Schrift – was mich betrifft war am Anfang meiner malerischen Entwicklung eine Form. Diese erste Kinderzeichnung erinnerte entfernt an ein großes B. Vielleicht ein sehr bequemer Couchsessel?
Ein Couchsessel in Blau, womit wir bei einer meiner Lieblingsfarben wären. Vielleicht war dieses Möbelstück, das oft sinnbildlich für die Psychotherapie steht, ein erster Hinweis auf mein späteres Studium der Psychologie? In dieses ließ sich meine zweite Leidenschaft, die Musik, mit der Zeit trefflich integrieren, was für mich nichts anderes als ein großer Glücksfall war. Nach einem „Ausflug“ in die Medizin gründete ich 2015 meine Mobile Musikschule, ohne dabei meine Maltätigkeit einzuschränken. Im Gegenteil begann zu diesem Zeitpunkt eine fruchtbare Phase, die schließlich in vier erfolgreiche Ausstellungen in Wien mündete.
Inzwischen lebe ich großteils in Tirol, was ich für meine Kunst als sehr bereichernd empfinde. Die Fantasie ist ja zum Glück nicht ortsgebunden, sondern ein zuverlässiger Begleiter, der mich nur selten im Stich gelassen hat. Wenn auch die meisten Bilder, unabhängig von der Technik, in Farbe sind, so lasse ich diese auch gerne einmal beiseite, wie in ‚Summershower‘ (Bleistift) beziehungsweise reduziere ich mich auf farbliche Sparsamkeit, beispielsweise in den Serien ‚Life of the Samurai‘ (Tusche, Farbstift) und ‚Teatro Botanico‘ (Tusche, Goldlackstift).
Nun hat der Jüngere meiner beiden Söhne dem Ergebnis meiner intensiven Maltätigkeit der letzten Jahre die digitale Form gegeben, die es mir nun erlaubt, meine Kunst einem größeren Kreis an Interessierten bekannt zu machen.

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